Energiewende durch nachhaltige Investments in nachhaltige Projekte

Energiewende durch nachhaltige Investments in nachhaltige Projekte

Erneuerbare Energien befinden sich nach wie vor auf dem Vormarsch, darüber sind sich die führenden Experten weltweit einig. Photovoltaik, thermische Solarenergie oder Windenergie sind die Energieträger der Zukunft: nachhaltig, erneuerbar und sauber. Das ungemeine wirtschaftliche Potential dieses Sektors steigert auch die Attraktivität für private, öffentliche und institutionelle Investoren. Weltweit nehmen Klimafinanzierung und der mögliche wirtschaftliche Vorteil von Investments in erneuerbare Technologien eine zentrale Stellung auf den Investitionsmärkten ein.

Auf der ganzen Welt steigt das Investment in erneuerbare Energieträger stetig an und bewegt sich in Milliardenhöhe. Wirtschaftsgroßmächte wie die Vereinigten Staaten von Amerika, China oder Indien liegen im Wettstreit um den Führungsplatz als Investoren in erneuerbare Energien und Cleantech, also Produkte und Dienstleistungen, die einerseits Leistung, Effizienz und Produktivität steigern, andererseits aber den Verbrauch natürlicher Ressourcen und Energien, sowie die Umweltverschmutzung und allgemeinen Kosten gering halten.

Der Investitionsmarkt rundum erneuerbare Energien wird in der letzten Zeit hauptsächlich von den sinkenden Kosten der neuen Technologien bestimmt. So fielen beispielsweise die Kosten für Photovoltaikmodule und Windkraftturbinen so weit, dass diese Veränderung einen wesentlichen Vorteil mit sich brachte: nachhaltige Technologien wurden wettbewerbsfähiger und können sich mittlerweile durchaus mit fossilen Brennstoffen wie Kohle oder Gas messen.

Ein interessantes Detail am Rande ist auch die Tatsache, dass besonders in den Entwicklungsländern die Investitionstätigkeit im Bereich der erneuerbaren Energien stark ansteigt. Experten weisen sogar darauf hin, dass im Sektor der nachhaltigen und sauberen Energieträger die Entwicklungsländer die Industrieländer bezüglich finanzieller Investments überholt haben.

Ein zentrales Thema nimmt natürlich die konkrete Projektfinanzierung durch private und staatliche Banken, internationalen Organisationen, private Geldmittel oder aus anderen Quellen auf öffentlichen und privaten Märkten ein. Um sich auf diesen Investmentmärkten bewegen zu können, ist es selbstverständlich wesentlich, sich mit den Risiken der einzelnen Projektzyklen auseinanderzusetzen, sowie Cash-Flow-Modelle und allgemeine Finanzierungsmodelle genau zu verstehen. Dabei ist es natürlich ein signifikanter Unterschied, ob die Investmentprojekte in Industrie-, Schwellen- oder Entwicklungsländern angesetzt sind. Darüber hinaus müssen die neuesten Trends und die Märkte für erneuerbare Investments und Emissionsrechtehandel im Auge behalten werden, und juristische Belange, wie die jeweiligen gültigen Gesetze und Bestimmungen, bedacht werden. Außerdem müssen die Risiken analysiert und abgewogen werden. Die Finanzierung von nachhaltigen Energieprojekten ist so vielfältig, wie die wirtschaftliche und klimapolitische Situation in den jeweiligen Ländern und hängt von deren individuellen Entwicklungsstandard ab. Da der Themenbereich sehr komplex ist, ist kompetente Beratung von einem Investmentprofi unabdingbar.